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Anträge der DIE FRAKTION

  • Titel: Eine Skatehalle für Frankfurt
  • Antragssteller*in: FRAKTION 
  • Datum: 26.05.2021 (letzte Aktualisierung des Sachstandes: 01.12.2021)
  • Beschreibung:

    Betreff:

    Eine Skatehalle für Frankfurt

    Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

     

    Der Magistrat wird aufgefordert, Planungen für die Errichtung einer Halle aufzunehmen, in der eine Anlage für Skater:innen eingerichtet wird, oder eine bestehende Halle entsprechend eines solchen Angebots umzugestalten. 

     

     

    Begründung:

    Eine Gruppe engagierter Jugendlicher nahm das Angebot der FRAKTION wahr, die Themen, die sie sonst gerne in einem Jugendparlament diskutiert und als Antrag der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt hätten, an uns heranzutragen, sodass wir diese Anträge für Jugendliche stellen können und diese in den Fachausschüssen die Gelegenheit erhalten, sich in der Bürger:innenrunde selbst zu ihrem Anliegen zu äußern. Folgender Antrag erreichte unsere Geschäftsstelle:

     

    SKATEHALLE FRANKFURT/JETZT!

     

    Eine Skatehalle in Frankfurt ist längst überfällig. (Selbst Maintal hat eine. .) Da man nun nicht einmal mehr am Mainkai skaten kann und auch alle Skateparks überfüllt sind (siehe Hafenpark), bleibt einem nichts anderes mehr übrig, als an öffentliche Plätze zu gehen, von denen man dann von der Security weggeschickt wird. Des Weiteren sind an solch öffentlichen Plätzen auch immer Passant:innen unterwegs, wodurch das Unfallrisiko dramatisch erhöht wird.

     

    Für viele andere Sportarten gibt es deswegen schon Indoorhallen, wo man solche Gefahren minimiert. Nur für Skater:innen eben nicht. Dabei haben gerade in der Pandemie viele Menschen das Skaten für sich entdeckt. Doch auch hier werden wieder insbesondere junge Menschen benachteiligt. Während Corona wurden vielen jungen Menschen Freizeitangebote genommen und selbst bei einem Outdoorsport wie dem Skaten können sie diesen aufgrund von viel zu vollen Skateparks, in denen das Verletzungsrisiko dadurch auch erhöht ist, nicht ausführen. Es gibt eine Vielzahl von überflüssigen Gebäuden, wie zum Beispiel alleine zwei Fitnessstudios an der Konstablerwache, in Frankfurt, aber keine einzige Skatehalle.

     

    Und deswegen fordern wir, eine Skatehalle in Frankfurt. JETZT! 

     

    (Und denken Sie daran, dass für diesen Antrag zwei junge Menschen aufgrund von dramatischen Wetterereignissen unter einer Brücke saßen, da es keine Skatehalle gibt. .)

     

    Die von den Jugendlichen genannten Gründe erachtet DIE FRAKTION als stichhaltig und nachvollziehbar. Eine Skatehalle in Frankfurt ist eine logische Ergänzung des derzeit bestehenden Sportangebots. Hinzu kommt, dass Outdoor-Anlagen wie der benannte Park im Osthafen zusätzlich den Nachteil besitzen, dass sie nur bei gutem Wetter genutzt werden können.

     

    Die bestehenden Skateparks erfreuen sich großer Beliebtheit und sind oft überfüllt. Kinder und Jugendliche, die ihrem Hobby auf Skateboard, Skates und Scooter nachgehen wollen, sind so gezwungen, auf öffentliche und auch private Flächen auszuweichen, was mitunter zu Nutzungskonflikten und gefährlichen Situationen führt. Nicht selten werden die Jugendlichen von der Stadtpolizei oder privaten Sicherheitsdiensten des Ortes verwiesen. Die Verdrängung von Skater:innen kann jedoch nicht im Sinne der Stadt Frankfurt sein. Das Anliegen der Jugendlichen ist daher unterstützenswert.

     

    Antragsteller:

               FRAKTION

    Antragstellende Person(en):

               Stadtv. Nico Wehnemann

               Stadtv. Falko Görres

               Stadtv. Herbert Förster

    Vertraulichkeit: Nein

    dazugehörende Vorlage:

               Bericht des Magistrats vom 17.09.2021,

    B 329

    Zuständige Ausschüsse:

               Haupt- und Finanzausschuss

               Ausschuss für Klima- und Umweltschutz

    Versandpaket: 02.06.2021

    Beratungsergebnisse:

    3. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 13.07.2021

    , TO I, TOP 13

     

     

     

     

    Bericht:

    TO II

    Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen:

    Die Vorlage NR 44 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen.

    Abstimmung:

    GRÜNE, CDU, SPD, FDP und Volt gegen LINKE., ÖkoLinX-ELF und FRAKTION (= Annahme) sowie AfD (= Ablehnung) und BFF-BIG (= Prüfung und Berichterstattung mit Kosten)

    Sonstige Voten/Protokollerklärung:

    IBF und Gartenpartei (= Annahme)

    4. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15.07.2021

    , TO II, TOP 11

     

     

     

     

    Beschluss:

    Die Vorlage NR 44 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen.

    Abstimmung:

    GRÜNE, CDU, SPD, FDP und Volt gegen LINKE., ÖkoLinX-ELF, FRAKTION, IBF und Gartenpartei (= Annahme), AfD (= Ablehnung) und BFF-BIG (= Prüfung und Berichterstattung mit Kosten)

    Beschlussausfertigung(en):

    § 363

    , 4. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 15.07.2021

    Aktenzeichen: 52 1

  • Nummer: 44
  • Abstimmung der FRAKTION:
  • Ortsbeirat:
  • Typ: NR