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"Bekommen sonst Zustände wie am Hambacher Forst"

|   Sport & Umwelt

Thomas Schmitt, umweltpolitischer Sprecher der FRAKTION, sieht Zustände wie am Hambacher Forst auf Frankfurt zukommen. DIE FRAKTION wird Proteste unterstützen.

„Dem Magistrat und der Partei der Umweltdezernentin Rosemarie Heilig, ausgerechnet die Grünen, scheinen die Wörter „Naturwohl“ und „Umweltverträglichkeit“ zu Fremdwörtern geworden zu sein“, bringt es Thomas Schmitt (Freie Wähler), umweltpolitischer Sprecher von DIE FRAKTION – der Zusammenschluss von Die PARTEI, Piraten und Freie Wähler im Römer – überspitzt auf den Punkt. Schmitt zeigt sich deshalb angesichts des gestrigen Umweltausschusses erfreut, sich einige sehr enttäuschte Bürgerinnen und Bürger sowie Sprecherinnen und Sprecher der Bürgerinitiativen zu Wort meldeten, um das richtige Maß im Umweltschutz bei der Weiterentwicklung der Stadt anzumahnen. 

Egal ob Europaviertel, Günthersburghöfe, Rödelheim, Riedberg oder die unter großem Protest angestrebte Bebauung des Grüngürtel-Parkareals in Nieder-Eschbach: Der Umweltschutz scheint immer wieder auf der Strecke zu bleiben und das unter der Vorgabe vermeintlicher Partikularinteressen, die dem gemeinschaftlichen Interesse . Thomas Schmitt merkt an: „Wir können es nicht akzeptieren, dass beispielsweise gewachsener und gesunder Baumbestand wird vernichtet, um neue Gewerbegebiete in die Natur zu entwickeln“, sagt Thomas Schmitt und mahnt deshalb erneut an, beispielsweise die Interessen der Nieder-Eschbacher ernst zu nehmen: „Wenn alle Parteien eines Ortsbeirates sich geschlossen hinter ein Thema stellen, um das Thema Umweltschutz direkt vor Ort an einem Beispiel direkt vor Ort zu stärken, dann müssen wir das als Stadtverordnetenversammlung im Römer ernst nehmen. Andernfalls müssen wir befürchten, dass uns Demonstrationen wie am Hambacher Forst bevorstehen werden.“

Schmitt als Vertreter der Freien Wähler Frankfurt und Fraktionsvorsitzender von DIE FRAKTION kündigt deshalb an, dass seine Partei und Fraktion den Protest der Bürgerinnen und Bürger unterstützen und nicht tatenlos zusehen wird.

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