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Schmitt unterstütz Schausteller*innen

|   Wirtschaft & Frauen

Thomas Schmitt warnt vor einem Kultursterben im Bereich der Feste und Märkte und fordert hier Unterstützung durch die Stadt. Partyflächen im Freien mit Ständen der Schausteller*innen?

Thomas Schmitt (Freie Wähler), der Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FRAKTION, schließt sich mit seinem Kreisverband der Freien Wähler der Forderung des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e.V. (BSM) an, Märkte und Feste ab dem 1. September unter Einhaltung angemessener Hygieneregeln grundsätzlich wieder zuzulassen. Gerade die Schausteller*innen und Marktkaufleute waren in den vergangenen Monaten durch die Corona-Pandemie besonders betroffen, da Feste, Kirmesfeiern und Märkte nicht stattfinden konnten.

Ähnlich, wie bei den Gewerbetreibenden in der Frankfurter Kleinmarkthalle, für die Schmitt schon im April ein "Konjunkturpaket Kleinmarkhalle" gefordert hatte, welches durch die zinsfreie Stundung der Standmieten bis Juli 2021 mittlerweile die Martkkaufleute der Kleinmarkthalle gezielt entlastet, sieht der Fraktionsvoristzende auch die Notwendigkeit zum Handeln bei den fahrenden Marktbeschicker*innen.

Der Stadtverordnete der Freien Wähler in Frankfurt unterstreicht in diesem Zusammenhang die kulturelle Bedeutung der Feste und Märkte: "Oftmals handelt es sich bei einer Kirmes oder einem Markt um jahrhundertealte Traditionsveranstaltungen. Müssen jetzt Schausteller im großen Maße aus finanziellen Gründen aufgeben, sind auch diese Veranstaltungen dauerhaft gefährdet", warnt Schmitt. "Damit droht ein Kulturgut zu sterben!" Da diese Veransaltungen jedoch grundsätzlich im Freien stattfinden, hofft der Abgeordnete, dass der Magistrat in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern auch in diesem Spektrum eine Lösung finden wird.

"Eine Mögleichkeit könnte hier die angestrebte Einrichtung von Kultur- und Partyflächen im Freien sein, die im Zuge der Opernplatzpartys angestrebt werden", so Thomas Schmitt. "Die Marktkaufleute und Schaustellerinnen und Schausteller könnten hierbei mit ihrem Knowhow einen großen Beitrag leisten und in dieser angespannten Situation selbst wirtschaftlich davon profitieren."

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